15 Nov
mD1 gegen Anzing: 1 Punkt, fast wären es 2 gewesen
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29 Sep
männliche D-Jugend 1
Ein Rückblick und ein klares Zeichen
Einige Monate ist es nun her, dass man langsam wieder darauf hoffen durfte, wieder regulär Handball spielen zu können. Schluss mit Online Trainings, Online Spieleabenden – einfach mal wieder oldschool facetoface. Und wirklich, nachdem neben der Damen 1 schon weitere Mannschaften in den vergangenen Wochenenden in den Ligabetrieb gestartet sind, wird auch das erste Spiel der männlichen D-Jugend am 02.10 angepfiffen.
Die letzten Monate sind am treffendsten mit einem Wort zu beschreiben: turbulent. Zum normalen Wahnsinn, der sich zu Beginn nach einem Trainerwechsels situationsbedingt einstellt, kamen durch Covid-19 eine weitere Hürde hinzu: Trainingsauflagen (wobei es teilweise einer Kunst gleichkam herauszufinden, welche für die gegenwärtige Situation galten). Neben Hygienekonzepten und Abstandregelungen gab es eine weitere organisatorische Mammutaufgabe: Hallenbelegung. Wie bei jeder Mannschaft wurde auch die Flexibilität aller Beteiligten der mD durch regelmäßig wechselnde Trainingszeiten und -orte sehr auf die Probe gestellt. Seit Mitte September allerdings hat sich dieser Punkt erledigt, alle Trainingszeiten wurden in die Schrobenhausener Halle verlegt.
Es gab aber auch Tumulte, die durch erfreuliche Ereignisse ausgelöst wurden: neben vielen Neuzugängen, die ihren Weg nach Laim fanden, hat sich das Trainerteam mehr als verdoppelt (an dieser Stelle herzlich Willkommen Ajla, Alex und Simon und danke für euer Engagement!).
Dank dieser Entwicklungen zusammen mit Unterstützung aus der E-Jugend können wir nun die Vorgabe der Abteilungsleitung zwei Mannschaften dieser Altersklasse zu melden deutlich entspannter nachkommen.
Zwei Mannschaften bedeutet doppelt so viel Spiele. Das bedeutet, dass alle Jungs mehr spielen und somit mehr Spielpraxis sammeln können.
Zwar auch bedeutet das auch, dass wir Trainer den doppelten Aufwand am Wochenende haben, allerdings bieten zwei Mannschaften, die in unterschiedlich starken Ligen spielen den Vorteil, dass die Jungs auf Gegner treffen, die eher ihrem Leistungsniveau entsprechen und mehr lernen weil sie weder unter- noch überfordert sind. Daher haben wir uns auch dazu entschlossen, die Mannschaften nicht nach Jahrgängen, sondern vorrangig nach Leistung (und Trainingsbeteiligung und -verhalten) zu trennen.
Trotzdem ist es nicht das Ziel eine klare Linie zwischen den zwei Mannschaften zu ziehen. Unser Ziel ist es EINE Mannschaft zu schaffen, in der jeder Spieler sich wohl und selbstbewusst fühlt, um Verantwortung im Spiel zu übernehmen. Auch sollen die Jungs lernen, dass aushelfen in beide Richtungen Spielerfahrung bringt, die sich nicht immer in der Anzahl der geschossenen Tore widerspiegelt. Handball ist ein Mannschaftsport, ein Spieler, der nur sich selbst und das Tor sieht, hat auch noch viel zu lernen.
Unser Ziel ist es, eine Mannschaft zu
bilden, die gleich ihrer tatsächlichen Zusammenstellung auf dem Spiel
unterstützt, uneigennützig spielt und respektiert. Unser Ziel ist ein gutes
Mannschaftsspiel, gekrönt bestenfalls mit einem Sieg.
In den Trainingsspielen haben die Jungs uns schon gezeigt, sie haben Bock Handball zu spielen, Bock zu kämpfen und Bock zu gewinnen. Wenn sie diesen Willen und diese Energie in Konzentration und Aufmerksamkeit im Training umsetzen, um sich zusammen zu verbessern, bleibt nur noch eins zu sagen: SAISON WIR KOMMEN.
15 Nov
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12 Okt
Ein Bericht von Maximilian Rothenhöfer