16 Nov
Der Drops ist gelutscht
Auch gegen Forstenried kein Sieg
25 Mär
SV München Laim II - TSV Ismaning II 33:24
Rechnung gegen Ismaning beglichen
[Auszug aus dem Tagebuch
04.11.2018 – TSV Ismaning II vs. SV München-Laim II
Ärgerlich, denn spielerisch wäre da auf jedenfall mehr drin gewesen und an jedem anderen Tag hätte man den TSV Ismaning 2 wohl auch schlagen können. Da haben wir für die Rückrunde noch eine Rechnung offen.]
Und diese Rechnung war fällig am 24.03.2019. Das Rückspiel gegen den TSV Ismaning II. Wie gern wollte man das Debakel aus dem Hinspiel ausgleichen, wo man am Ende doch noch mit drei Toren verloren hatte.
Noch weiter dezimiert (siehe Nachwort) ging es in den Tatortabend. Sonntag, 20 Uhr, wie immer die beliebteste Anwurfzeit. Um 20:01 Uhr und 44 Sekunden ging Laim von außen in Führung. Der Ausgleich folgte sogleich und die Partie war eröffnet. Doch stand sie ganz zu Gunsten der Günnikologen, denn die behielten immer die Nase vorn. Ein schnelles Angriffsspiel, fast immer aus der zweiten Welle, führt zu sehr raschen Torerfolgen. Meist durch Einzelaktionen, doch effektiv und treffsicher.
Auf der anderen Seite zeigte sich, dass die Gäste nicht in Rückraumwurflaune waren und so mussten sie sich die Zähne an der 6-0 Abwehr ausbeißen. Viele Erfolge erzielten sie zu Beginn mit 7 Meter Würfen und nicht aus dem Spiel heraus.
Die Stimmung hervorragend, der Spielfluß auch mit zwischenzeitlich 5 Toren Vorsprung sehr solide. Doch dann kam ein kleiner Einbruch. Gefolgt von einem großen Einbruch. Die Gäste kamen weiter ran und die Stimmung sank wieder. Zwei Tore Vorsprung zur Halbzeit. Da hatte doch jeder Angst, dass es zum klassischen Herren II Debakel kommen würde, was man auch schon im Hinspiel erleben durfte.
Aber Überraschung: Die Herren kamen mit viel Witz aus der Kabine. Die nächsten drei Ismaninger Angriffe konnte man sich den Ball stibitzen und ruck zuck in Tore verwandeln. Die Stimmung war sofort wieder gut. Jetzt nur sicher das Ding nach Hause fahren und nicht schludern.
Es gab zwar doch so einigen Unsinn im Angriff. Technische Fehler und ein paar schlechte Würfe, sowie verworfene Gegenstöße, doch war Ismaning schon nicht mehr im Stande das zu nutzen und somit konnten die Grünen den Sieg ungefährdet zum Ende tragen. Sogar noch mit ein paar taktischen Abwehrtests von REWE. Endstand, Grund zur Freude und Vorrücken auf den Siebten Platz, dank eines 33:24.
Besonders herauszustellen ist unbedingt der Ismaninger Gegenstoß den Monte gekonnt durch einen Keeper-reifen Seesternsprung mit dem Fuß ans andere Ende der Halle kickte. Wäre es nicht vollkommenem Gliedmaßenkontrollverlust geschuldet gewesen, hätte man sagen können: Unsportlich. So aber und ohne wirkliche Absicht, wollte man einfach nur die Zeitlupe sehen.
[Nachwort – Auszug aus dem Leben der Günnikologen
21.03.2019 - 08:09 Uhr - Ein Schreien, als würde der Aufstieg davon abhängen, hallte durch den Kreißsaal. Jeder in 41 Kilometern Umgebung schreckte auf. Legte die Arbeit nieder und dachte sich: „Na, das klingt doch nach einem Ströbel-Mädchen! Wahrscheinlich direkt verletzt…"
Wenige Stunden später… 10:44 Uhr. Oder war es doch 10:46 Uhr? Man weiß es nicht genau, denn wenn ein zweiter Hübi auf die Welt kommt, dann kann da schon eine Zwei Minuten Strafe im Spiel gewesen sein. Folglich könnte es auch erst 10:46 Uhr gewesen sein. Man wird es wohl nie so genau wissen…]
Es spielten: Marko, Haris, Patrich (1), Nirnayiiiee (2), Sunny (6/2), Schnipsi (1), Sebi (1 mit Kiste), Biff (5), Jansen (1), Schwaigerle (4), Andi A (3), Monte (6, mach’s gut, wir werden dich immer vermissen), Simon (2), König (1)
Es coachten: Günni & Coco
Es wurden Vater: Hübi mit Micha