180°

Wir haben den schönen Moment definitiv begossen, denn es war nicht nur der Klassenerhalt, den die Günnikologen an diesem Samstag sich gesichert haben, sondern es war auch eine 180°-Wende zum Spiel davor und ein Gruß an Günni der an diesem Tag nicht von uns enttäuscht sein sollte.

 

Trainer Günni war nämlich nicht da. Auch der Cocotrainer war nicht da. Somit wurde Papa Schwaiger angeheuert, Sunny war der Wortführer und auch Monty war auf dem Bank.

 

Den PSV München konnten wir im Hinspiel mit 5 Toren schlagen. Das war damals kein Zuckerschlecken, daher haben wir sie nicht unterschätzen wollen. Das zeigten wir auch direkt mit einem 4 Tore Lauf, damit von Anfang an klar war, was Sache ist.

 

Doch es ist gebieten unsere Manieren den Gegner immer schön wieder rankommen zu lassen. Zwar waren die Grünen (heute wieder mal in Blau) immer ein Stück Vorn, doch zeigten die Gastgeber vom PSV, dass sie um den Abstieg kämpften. Konsequent bis zur letzten Minute führten sie sehr schnelle Anwürfe aus und kamen mit diesem Schwung auch mehrfach zum Torerfolg, denn die Laimer Abwehr war nicht immer das Gelbe vom Ei. Zu spät wurde angepackt und Arme waren auch selten zu sehen.Im Angriff brauchten wir unsre Zeit, um uns auf die offensive Abwehr einzustellen und das Durchkommen wir nicht so einfach, da die Spieler des PSV immer wieder Lücken anboten, sie jedoch schnell genug schließen konnten. Somit war der Spielfluß des Öfteren unterbrochen. Was aber super funktionierte waren Torabschlüsse. Jeder Wurf ein Treffer war das Motto und hat auch fast hingehauen. Die Quote war definitiv gut.

 

Entscheidend zum 8-Tore Vorsprung zur Halbzeit hat uns der Gastverein geholfen. Nach ein paar ungünstigen Abschlüssen der Gegner, technische Fehler und Fehlpässen konterten wir ein ums andere Mal und konnten innerhalb von 7 Minuten 7 Tore werfen.

 

Nach der Halbzeitpause gab es zwei Probleme. Erstes Problem: der Hallenverkauf hatte kein Bier mehr! Unsere Zuschauer (danke, dass ihr da wart) mussten auf Radler umsteigen und fanden das zum Teil gar nicht lustig.

 

Das zweite Problem war der klassische Einbruch der Laimer. In kürzester Zeit konnte der PSV ihren Rückstand halbieren und kam in Stimmung. Doch dann drehten die Laimer noch einmal auf, holten sie ihren Vorsprung zurück und dann wurde der Sieg sicher zum Ende getragen.

 

34:24 dann der recht deutliche Endstand. So konnten wir unseren Fans ein schönes Spiel bieten, das Siegerbier genießen und das anschließende Teamevent bis zum Morgengrauen feiern.

 

Es spielten: Marco, Haris und Mac (Tor), Patrich (3), Niarnayy (3), Sunny (4/2), Philipp, Biff (8), Andi A. (1), Stefan (5), Tobi (6), Simon (2), Sevi (2), König

 

Auf dem Bank: Thomas, Monty