Auf dem Weg ins unbekannte Land haben wir aus dem Vollen geschöpft

18 Nov

weibliche C-Jugend 1

Auf dem Weg ins unbekannte Land haben wir aus dem Vollen geschöpft

Wir siegen deutlich gegen Königsbrunn mit 16:33

Die Vorzeichen für dieses Spiel standen gut. Durch einen hohen Sieg vom letzten Spiel mental und nach den Herbstferien körperlich gestärkt, traten wir unser Spiel in Königsbrunn an. Erneut ein Gegner, den wir mal gar nicht kannten. Die Mädels aus Königsbrunn spielen im weiblichen Bereich zusammen mit Mering. Deren Spielerdecke mit wC-Spielerinnen war jedoch zumindest an diesem Tag recht dünn. Anders lagen die Vorzeichen bei uns, denn wir konnten aus dem Vollen schöpfen und mit 13 Mädels anreisen.

Das letzte wirklich miserable Training vor dem Spiel wurde in der Ansprache vor dem Spiel nochmal deutlich abgehakt. Die laimeryoungster sollten zielstrebig ihr Können und ihren Kampfgeist zeigen. Von Beginn an gingen sie konzentriert ans Werk und bauten eine Festung vor dem Torraum auf, die lediglich hinten rechts ab und an durchbrochen werden konnte. Im Gegenzug fiel es uns leicht, den Ball im gegnerischen Tor unterzubringen. Hier musste der Gegner offensichtlich auf seine etatmäßige Torfrau verzichten und bekam wohl mutige Hilfe aus der jüngeren Jugend. So lagen wir nach 16 Minuten mit 6 Toren vorne und konnten unsere Halbzeitführung sogar noch auf 6:18 ausbauen.

Nicht nachlassen und weiter powern sollten die laimercyoungster, die in diesem Spiel viel ausprobieren konnten. Sei es, eine dritte Position zu bekleiden oder noch nicht gefestigte Auftakthandlungen zu probieren. Alles war in Halbzeit 2 erlaubt, außer sich auf dem Torepolster auszuruhen. Und das haben die Laimer Mädels wirklich hervorragend beherzigt, sie gingen am Schluss mit einem deutlichen Sieg von der Platte.

Erwähnenswert ist auch die Schiedsrichterleistung an diesem Tag, die immer dezent aber leitend war. Hut ab auch vor der Leistung der Gegnerinnen, die mit dezimiertem Kader bis zum Schluss des Spiels kämpften und im Rückzugsverhalten nicht nachließen, nein sogar vorne den Druck aufrechterhielten. Sicherlich hätten wir mit einem anzahlmäßig besser besetztem Gegner ein schwereres Spiel gehabt.

Wir konnten das erste Mal in dieser Saison auf den kompletten Kader, wenn auch nach den Zwangspausen der Eizelnen noch mit deutlich reduzierten Einsatzzeiten, zurückgreifen. Das war wirklich perfekt, aber zunächst einmalig. Bereits im nächsten Spiel müssen wir wieder unvollzählig und geschwächt antreten. Das hat jedoch in dieser Saison schon Gewohnheit bei uns

Am kommenden Sonntag erwarten wir nun mit dem TSV Karlsfeld einen Hammergegner mit einer Weste, die sich laut Punktekonto besser gewaschen hat als Unsere. Dann heißt es wieder „Auf geht’s Laimer, kämpfen und siegen“

*AN

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