LaimerFirstLadies vs. VfL Günzburg – Sa, 29.01. – 24:30 #spielbericht

31 Jan

Damen 1

LaimerFirstLadies vs. VfL Günzburg – Sa, 29.01. – 24:30 #spielbericht

Gut gekämpft – aber leider nicht belohnt.

„Oha.“ – Das war die erste Reaktion auf die Nachricht des BHV zur Wiederaufnahme des Spielbetriebs zum 29.01.2022. Kaum einer hat mehr damit gerechnet, aber die Freude war natürlich da. Jetzt hieß es, fit werden für das nächste Heimspiel und da anknüpfen, wo man aufgehört hatte.

Zu Gast der VfL Günzburg, der mit drei Siegen zu drei Niederlagen aus sechs Spielen nur minimal besser dastand als die LaimerFirstLadies mit zwei Siegen zu drei Niederlagen aus fünf Partien.

Ob es die Nervosität war oder die frühe 2-Minuten-Strafe der Abwehrchefin Sophie Heringer, leider verschliefen die Laimerinnen die ersten 5 Spielminuten und die Gäste zogen auf 0:3 davon. Jetzt hieß es, aufwachen und das eigene Können auf die Platte bringen. In der 10. Minute glich Katharina Klotz dann zum 5:5 aus und kurz darauf folgt sogar die Führung der Ladies zum 6:5. Unglücklicherweise schaffte man es nicht, diese weiter auszubauen und Günzburg übernahm erneut das Ruder. Durch viele Unachtsamkeiten lief man bis zur Halbzeit dem Ein-Tor Rückstand hinterher und beendete die ersten 30 Minuten mit 12:13.

Der Plan für die zweite Hälfte war klar: Das eigene Können aufs Feld bringen und noch einmal alles geben! Gesagt und leider nicht getan… Trotz einer starken Andi Petsch zogen die Günzburgerinnen zu Beginn der zweiten Halbzeit auf 14:17 davon. Die grüne Karte wurde auf den Tisch gelegt – die Ansage: Fehler unterbinden, in der Abwehr zusammenschieben, die eigenen Hüterinnen unterstützen und die Bälle endlich wieder ins gegnerische Tor werfen. Doch auch die Gäste hatten einen guten Plan und so lief man dem Drei-Tore Rückstand erst noch hinterher, bis man sich in der 51. Minute dann zum 22:23 herankämpfen konnte. Leider kostete das Aufbäumen viel Kraft, weswegen den Ladies in den letzten Minuten einfach die Energie und die sonst so bekannte Spritzigkeit fehlte. Aufgrund dessen entstanden zu große Lücken in der Abwehr und auch Absprachen und die Treffsicherheit im Angriff fehlten. So hieß es nach hart umkämpften 60 Minuten dann 24:30 für die Gäste aus Günzburg.

Dennoch, Kopf hoch und den vollen Fokus auf das nächste Spiel auswärts bei der HSG Freising-Neufahrn!

Social Media